Die Geschichte der Eisenbahn in Italien umfasst die organisatorischen und technischen Entwicklungen des Eisenbahnverkehrs auf dem Gebiet der Italienischen Republik vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sie begann 1839, als die erste Eisenbahn auf der Halbinsel ihren Betrieb aufnahm. Aus privaten und staatseigenen Bahnen entstand nach der Vereinigung des überwiegenden Teils des Streckennetzes 1905 eine Staatsbahn, die seitdem den Großteil des Schienenverkehrs in Italien betreibt. Aufgrund europarechtliche Vorgaben erfolgte 2000 eine Aufteilung der FS in einzelne Gesellschaften. Die FS hatte danach folgende Tochtergesellschaften: Trenitalia: Bereich Personen- und Güterverkehr Rete Ferroviaria Italiana (RFI): Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur Italferr: Bereich Ingenieurs- und Projektdienstleistungen. Ferservizi: Dienstleistungen, die nicht in die Kernkompetenzen fallen, unter anderem Facilitymanagement und IT. Grandi Stazioni: Betreiber der 13 größten Bahnhöfe in Italien: Fercredit: Finanzierungen
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