Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises
Die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) entstanden per 1. Januar 1947, als Ergebnis einer Zweckfusion der Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds-Bahn (PSC) und der Régional des Brenets (RdB). Das Privatbahnhilfegesetz von 1939 sah die Möglichkeit vor, Beiträge an finanziell stark belastete Privatbahnen auszurichten; Abschnitt 2 von 1941 sah dabei Finanzhilfen für die PSC und die RdB vor. Daran geknüpft war allerdings die Bedingung die beiden Neuenburger Meterspurbahnen miteinander zu fusionieren; eine Forderung, die auch weitere kleinere Privatbahnen betraf und zu einer ganzen Reihe von Fusionen führte.
Auf Bestreben des Kantons Neuenburg wurden mit Fusionsvertrag vom 27. Mai 1999 drei kantonal beherrschte Verkehrsunternehmen rückwirkend per 1. Januar 1999 fusioniert. Die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN), der Transports du Val-de-Ruz (VR) und die Régional du Val-de-Travers (RVT) wurden von der neu gegründeten «TRN SA» übernommen, den Transports Régionaux Neuchâtelois (TRN) mit Sitz in La Chaux-de-Fonds.